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Zuchtverbesserung

 

Was tut der Rasse Highland gut ?

Dr. Stephan Janz

Das Größte für jeden Highlandzüchter ist es, den Siegerbullen auf einer größeren Schau hervorzubringen. Als Qualitätsmerkmal einer hervorragenden Herde gilt es, viele "Bullenmütter" zu haben und jeder Käufer einer prämierten Siegerfärse freut sich in Gedanken schon auf den Superbullen, den er mit dieser Granate mal züchten will.

Nicht nur in Deutschland ist der Bulle verbreitet das Leitbild der Zucht und wann immer in einer züchterischen Sonntagsrede Fortschritte in der Zucht begrüßt werden oder ihr Ausbleiben beklagt wird, stets gipfeln diese Betrachtungen auch unter Highlandzüchtern in einem Satz, von dem man befürchten muss, dass er tatsächlich häufig der züchterischen Weisheit letzter Schluss ist: "Der Bulle ist die halbe Herde."
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Englische Version

Breed Improvement

 

What is going to be good for the Highland breed ?

Dr. Stephan Janz

Bringing out the Champion bull at a prestigious show is widely held as the finest pinnacle of achievement. To have many "bull-mothers" (*) in an excellent fold of Highland cattle is considered evidence of quality, and every buyer of a prized heifer has in mind the super-bulls, which will soon be bred from this cracking good animal.

Not only in Germany is it the bull, that has widely come to be considered the role model for the Highland breed and whenever speeches are hailing progress in breeding or lamenting about the lack of it, invariably they culminate in a statement, which - it must be feared - is becoming the last word in breeding circles: "The bull is half of the herd."
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Zuchtfortschritt durch Selektion

Don Badger

Highland Cattle haben im Laufe der Jahrhunderte drei Phasen durchlaufen: Die Phasen der Unentbehrlichkeit, der Lästigkeit und der Nostalgie. Jahrhunderte lang waren Highland Cattle unentbehrlich zum Überleben für Tausende kleiner Bauern im schottischen Hochland, denen sie Fleisch, Milch, Leder und ihre Kraft als Zugtier zur Verfügung stellten. Der Reichtum eines Lairds bemaß sich überwiegend an der Größe seiner Highland Herde. Auf dem Höhepunkt dieser Phase wurden jeden Herbst über 15000 Highland Ochsen zum Verkauf in das Flachland hinuntergetrieben. ... weiter lesen

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Welche Rolle spielt das Schottische Hochlandrind im 21. Jahrhundert?

Überlegungen und persönliche Ansichten
Vorgetragen auf dem 3. Internationalen Züchtertreffen der Highland-Cattle-Züchter
Glasgow, 29.September 2010
Von Stephan Janz


Meine Damen und Herren, 
liebe Züchterkollegen aus der ganzen Welt,

Die Frage, "Welche Rolle spielt das Schottische Hochlandrind im 21. Jahrhundert?" ist eine merkwürdige Frage und das wird vielleicht etwas offensichtlicher, wenn wir anstelle von Schottischem Hochlandrind Angus, Simmental oder Charolais einsetzen. Wenn man diese Frage einer Versammlung von Anguszüchtern vorlegte, dann wäre man nach einem etwas verständnislosen Achselzucken und der bündigen Antwort "Fleischproduktion, was sonst!" ganz schnell beim nächsten Punkt auf der Tagesordnung. Wir könnten die Frage noch ein wenig abändern und dann wird es offensichtlich, warum die Frage nicht nur irgendwie merkwürdig ist: "Welche Rolle spielt das schwere Kaltblutpferd als Zugtier im 21. Jahrhundert?" oder "Welche Rolle spielt der Husky als Schlittenhund im 21. Jahrhundert?". Wir werden alle das unbehagliche Gefühl nicht los, dass die Frage, wenn man sie ernst nimmt, eine bange Frage ist und die Frage heißt: "Hat das Schottische Hochlandrind im 21. Jahrhundert tatsächlich noch eine sinnvolle Rolle zu spielen?" ... weiter lesen
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Englische Version

What is the role of Highland Cattle in the 21st century ?

 

Some reflections and personal views
presented at the 3rd International Gathering of Highland Cattle Breeders
Glasgow, 29th September 2010
by Stephan Janz


Mr Chairman,
Ladies and Gentlemen,
Dear Fellow Breeders from around the world,

Before I start let me say how very much I appreciate the great honour of having been invited to speak to you at this Gathering. I sincerely thank the Highland Cattle Society for this invitation.

Let me introduce myself, just in a nutshell.
My name is Stephan Janz. I am a GP by profession and a would-be farmer by inclination.
I have been involved with Highland Cattle for more than twenty years. I have a small fold, never more than six to eight cows so that I can always manage it all by myself. We live in Lower Saxony, very close to the former border, and it is rather flat there, mostly arable land and too good for Highland Cattle really. I market my bullocks privately, I keep whatever heifers I need for replacements in a closed herd and occasionally I have a decent animal to sell for breeding. ... weiter lesen

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Zufüttern oder nicht 

Ein genierliches Thema in der Highland-Zucht

Dr. Stephan Janz

Die älteren Züchter werden sich noch erinnern: vor zehn bis 15 Jahren war den lindgrünen, blassblauen oder hell-orangefarbenen hektographierten Rundschreiben des VDHC immer wieder zu entnehmen, wie außerordentlich genügsam Highland Cattle seien, dass sie selbst Binsen, Disteln und Nesseln nicht verschmähten, und dass sie sich im Winter das trockene Laub unter dem Schnee hervorkratzen. Auch dass diese Hungerkünstler ein hervorragendes, von Feinschmeckern gesuchtes Fleisch hervorbringen, war zu lesen, aber das interessierte uns nur am Rande - wer würde denn schon seine Tiere schlachten wollen, wo doch, wie wir uns gerne überzeugen ließen, der Bedarf an Zuchtvieh "bis weit in das nächste Jahrtausend hinein" nicht zu decken sein würde. ... weiter lesen

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Ultraschall - ein brauchbares Mittel, bessere Highland Cattle zu züchten?

 

Zu den modernen Tierkörper-Beurteilungstechniken aus den USA 

Dr. Stephan Janz 

Die Highland-Cattle-Züchter in den USA haben erstmals im Jahr 1999 bei ihrer großen Bundes-Rasseschau in Denver Ultraschalluntersuchungen durchgeführt und zur Entscheidung im Richtwettbewerb mit herangezogen. Inzwischen wurden in den USA zwei Feldprüfungen mit Highlandbullen durchgeführt, bei denen neben den Gewichtsentwicklungen Ultraschallmessungen eine wesentliche Grundlage der Zuchtwertschätzungen darstellten.
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